Rezumat articol ediţie STUDIA UNIVERSITATIS BABEŞ-BOLYAI

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    STUDIA THEOLOGIA ORTHODOXA - Ediţia nr.1 din 2007  
         
  Articol:   BISERICA ORTODOXĂ ŞI ŞCOALA CONFESIONALĂ DIN TRANSILVANIA ÎN A DOUA JUMĂTATE A SECOLULUI AL XIX-LEA / DIE ORTHODOXE KIRCHE UND DIE KONFESSIONSSCHULEN IN SIEBENBÜRGEN IN DER ZWEITEN HÄLFTE DES 19. JAHRHUNDERTS.

Autori:  MACARIE MARIUS DRĂGOI.
 
       
         
  Rezumat:  Die orthodoxe Kirche und die Konfessionsschulen in Siebenbürgen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Konfessionsschulen der rumänischen orthodoxen Gemeinden in Siebenbürgen erlebten in der zweiten Hälfte des 19. Jhs eine Enwicklungs- und Modernisierungsphase. Überall im damaligen Europa verzeichnete allerdings die Kultur und die Schulinstitution an sich einen immer schnelleren Entwicklungsrythmus. Die orthodoxe Kirche in Siebenbürgen entwickelte ihre eigene Strategie für die Organisierung der Schulen, sowohl der dörflichen Grundschulen (Landschulen), als auch der Lehrerschulen (der sogenannten Präparandien) und des theologischen Unterrichtswesen (Seminar oder Akademie für die Vorbereitung der zukünftigen Priester). So entschloss die erste von Andrei Şaguna am 12. März 1850 einberufene Eparchialsynode, dass die Gemeindepriester auch als Schuldirektoren tätig werden, die Erzpriester sich als Schulinspektoren und der Erzbischof als der „höchste Inspektor” der Dorfschulen in der ganzen Eparchie betätigen sollten. Diese Verordnungen wurden später ins Gesetz der Organisierung der Rumänischen Orthodoxen Kirche in Siebenbürgen eingeschlossen, das Organische Status, das 1868 auf dem ersten Kongress der Siebenbürger orthodoxen Metropolie besprochen und verabschiedet und ein Jahr später vom Kaiser selbst genehmigt wurde. Die Situation der orthodoxen Konfessionsschulen war in der rumänischen orthodoxen Metropolie nicht einheitlich. Vor Ort gab es Unterschiede vom Fall zu Fall. Die Dokumente der Zeit lassen eine besondere Kathegorie von Fällen erkennen, wo eine finanzielle Unterstützung vonseiten der beiden Konfessionen im Dorf notwendig war. Dies war die Lösung der minimalen Widerstandsfähigkeit, die aber erlaubte, die Abschaffung der betreffenden Konfessionsschule von den österreichisch-ungarischen Behörden und ihre Umwandlung in Staatsschule zu vermeiden. Eine solche Situation war total unerwünscht, da unter diesen Umständen die Schule zu einem gegen die Nationalinteressen der rumänischen Gemeinden gerichteten Instrument wurde. Auch wenn diese gemeinsame Lösung nicht den Absichten der beiden rumänischen Kirchen entsprach, die eine Entwicklung der Schulen im Sinne der Trennung der Konfessionen anstrebten, einigten sie sich in den meisten Fällen über die Notwendigkeit, eine Schule gemeinsam zu unterstützen.  
         
     
         
         
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